Kontakt

Lorenz Mühlemann
Dorf 3
3456 Trachselwald

Tel 034  431 55 55
info@zither.ch
www.zither.ch

Öffnungszeiten Museum

1. Sonntag im Monat

14.00 - 17.00 Uhr

Eintritt: 5.--

Ermässigung für Kinder und Familien

  

Führung und Konzert

1. Sonntag im Monat

10.30 Uhr

Eintritt: 15.--

Ermässigung für Kinder und Familien

 

Daten 2024

4. Februar / 3. März / 7. April /

5. Mai / 2. Juni / 1. September /

6. Oktober / 3. November /

1. Dezember

Januar, Juli und August bleibt das Museum geschlossen

Private Führungen und Konzerte ganzjährig auf Anfrage

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                                            Kurt Andreas Finger & Lorenz Mühlemann

                                            Saitenwind

                                            Musik für Querflöte und Zither

                                            Konzert, 3. November 2019, Uttigen

                                            CD, 2020, 11 Titel, Spielzeit 36.31, Preis: 20.-

                                            Bestellen via Mail: info@zither.ch

Was passiert, wenn sich der bestbewährte Musiker - Kurt Andreas Finger amtete während 38 Jahren als Soloflötist im Berner Symphonieorchster - mit dem „freischaffenden Zitherer“ Lorenz Mühlemann zusammen tut? Die spannende Antwort ist hier zu hören, am gelungenen und sehr besonderen Konzert in Uttigen, vom 3. November 2019. Es erklingen Kompositionen von Claude Debussy, Arvo Pärt und Lorenz Mühlemann, in durchwegs aparter Besetzung.

Kurt Andreas Finger: Querflöte, Harmonium

Lorenz Mühlemann: Hammer Dulcimer, Akkordzither, Violinzither, Schwyzer Zither,

                                 Gitarre, Harmonium

                                            Lorenz Mühlemann, Thomas Keller, David Joss

                                            Ungerwäx

                                            CD, 2019, 19 Titel, Spielzeit 68.08, Preis: 30.-

    

                                            Bestellen via Mail: info@zither.ch                               

Hier wird den volksmusikalischen Verbindungen (sie sind erstaunlich dicht und ansonsten kaum dokumentiert) zwischen unserem heimischen Alpenraum und den USA nachgespürt und mit Leidenschaft musiziert. Unser uriges Häxeschit wurde schon vor wohl etwa 200 Jahren auf der andern Seite des grossen Meeres zum Mountain Dulcimer veredelt. Das Hackbrett hat sein Pendant als Hammer Dulcimer gefunden. Bereits in den 1830er Jahren entstehen unabhängig voneinander hier das Langauer Örgeli und in Irland das Concertina; letzteres ist in den USA zum unabdingbaren Instrument im weiten Umfeld der Folkmusic geworden. Alles erklingt hier neu und anders. Ämmitaler Musig im Austausch mit celtic-irish-US-folk und eigenen Kompositionen. Drei Multiinstrumentalisten geben ihr Bestes. Ergänzt mit einem 24-seitigen booklet.

Sinnfällig für UNGERWÄX: der Autozug bei Nacht, Nordrampe Lötschberg, gemalt von Menel Rachdi.

                                            Lorenz Mühlemann & Freunde

                                            Zithergrüsse

                                            20 Jahre Zithermuseum, 1999 bis 2019

                                            Jubiläums-CD, 2019, 20 Titel, Spielzeit 64.46, Preis: 30.-

                                            Bestellen via Mail: info@zither.ch                               

Alles was seit 20 Jahren im einzigen Museum für die Zither in der Schweiz gezeigt wird, 500 Jahre Geschichte und Kultur, wird hier zu Musik. Aus allen drei Teilbereichen der Zitherentwicklung - Volksmusik, Kunstmusik, Hausmusik - hören wir vielsaitige Musik. Diese CD ist für „Einsteiger“ best geeignet, die erfahren möchten, was denn die Zither eigentlich überhaupt ist... die erstaunliche Entdeckung: gewiss vielvielmehr als vermutet. Zusammengestellt aus Aufnahmen der vergangenen 30 Jahre, unter Beteiligung von insgesamt 14 Musikerinnen und Musikern.

                                            Lorenz Mühlemann & Freunde

                                            Die Akkordzither im Bernbiet – gestern und heute

                                            CD, 2017, 21 Titel

                                            Spielzeit 65.52, Preis: 30.-

                                            Bestellen via Mail: info@zither.ch

Ganz der Akkordzither und ihrer 130-jährigen Geschichte gewidmet, ist diese CD unter dem Patronat des Verbandes Bernischer Museen entstanden. Frau Dr. S. Jost, Geschäftsführerin des Verbandes, schreibt dazu: „Aus dem Projekt „Die Akkordzither im Bernbiet – gestern und heute“ ist ein wunderbares Ensemble aus Ton, Bild und Text entstanden, das dem Anspruch der Bewahrung, Pflege und Vermittlung von immateriellem Kulturgut ebenso gerecht wird wie jenem einer stimmigen Präsentation und Dokumentation einer lebendigen Tradition. Die 21 von Lorenz Mühlemann und befreundeten Musikerinnen und Musikern eingespielten Stücke sorgen für ein gut einstündiges Hörvergnügen von beeindruckender Vielfalt. Die Akkordzither – meist zu zweit auftretend – spielt die Hauptrolle. Ergänzt und begleitet wird sie auf ihrer Reise durch traditionelle, klassische und moderne Arrangements (komponiert oder arrangiert von Lorenz Mühlemann) von nahen und auch ferneren Verwandten.

Auskunft über die gespielten Instrumente gibt das 24-seitige booklet, das die verschiedenen Zithern aus dem Bernbiet in ihrem historischen Kontext und mit ihren Klangeigenschaften beschreibt. Referenznummern zu den Musikstücken lassen einen mit gespitzten Ohren zum erneuten Hören der Werke zurückkehren. Der zweite Teil des inhaltlich wie grafisch wunderschön gestalteten booklets fasst die Geschichte vom Aufstieg über den Niedergang bis zur Wiederentdeckung der Akkordzither zusammen, eine überaus anregende Lektüre, die Hinweise auf Weiterführendes gibt.“

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Das kunstvoll illustrierte Werk „Die Zither - ein Instrument der Volks-, Kunst- und Hausmusik“ ist als Katalog der Sammlung des Schweizer Zither-Kulturzentrums in Trachselwald angelegt. Rund 250 ausgewählte Zithern aus allen Zeiten werden mit Bildern, erläuterndem Text und technischen Daten vorgestellt, systematisch in vier Themenkreise geordnet: Halszithern (alle Cistern schweizerischer Herkunft), Volksinstrumente (Häxeschit, Schwyzer und Glarner Zither sowie ihre alpenländischen Entsprechungen Scheitholt, Kratz- und Schlagzither), Konzertzithern (ergänzt mit Streichzither und Streichmelodeon), griffbrettlose Zithern (Akkordzither, Violinzither etc.). Die Sammlung ist über einen Zeitraum von rund 35 Jahren systematisch angelegt worden, mittlerweilen von europäischer Bedeutung, und spiegelt die unerhörte Vielseitigkeit der Zither in allen Erscheinungsformen und Anwendungsbereichen. Lorenz Mühlemanns langjährige, intensive und passionierte Auseinandersetzung mit der Zither wird in diesem Buch immer wieder spürbar und verleiht ihm eine grosse Glaubwürdigkeit. Da werden zum Beispiel Besonderheiten der Konstruktion erläutert - man spürt den feinsinnigen Restaurator. Es wird die Spielbarkeit eines Instrumentes untersucht und ausgelotet - man spürt den erfahrenen Musiker. Oder es wird eine spezielle Ausschmückung hervorgehoben, verschiedene Arten der Intarsierung erklärt - man spürt den Liebhaber der Zithern. Das Werk ist auch ein detalireiches Fakten- und Informationenbuch mit neuen Forschungsbeiträgen, dargeboten mit viel Liebe zur Sache und zuweilen feinem Humor, denn Lorenz Mühlemann ist auch ein begabter Erzähler besonderer Zithergeschichten. Kurz: ein unentbehrliches Nachschlagewerk, das man bereichert weg legt und gerne immer wieder hervor nimmt. (aus der Buchbesprechung von Hans Kuster und Stefan Schwarz, erschienen in: Stubete, 3/2014).

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Der Zweitling des Ensembles Hanottere besticht mit musikalischem Witz und poetischem Tiefgang. Lorenz Mühlemann und Thomas Keller, beide sind Multiinstrumentalisten und verfügen über jahrzehntelange volksmusikalische Erfahrung, legen hier ein reifes Werk vor: alte Musik aus dem Alpenraum, überzeugend arrangiert, mit überraschenden, improvisatorischen Einschüben, dargeboten auf seltenen Instrumenten, gespielt zusammen mit ihren Freunden Stephan Lehmann (Perkussion) und Anton Brüschweiler (e-Bass), darf zuweilen auch pulstreibend sein. Die feinen, zweistimmigen Stücke für Akkordzither, nur sparsam ergänzt mit Violinzither, Concertina oder Gitarre, komponiert und dargeboten von Lorenz Mühlemann, sorgen für erholsame Ruhe und Ausgleich. Gast: Christoph Greuter.

Gütesiegel: erschienen im renommierten Label für Neue Volksmusik MUSIQUES SUISSES.

Däichwou!

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Die Konzertzither in der Schweiz, ein Instrument zwischen Volksmusik, Bürgerlichkeit und Kunst, ist heute im schweizerischen Musikleben so gut wie vergessen. Anders vor hundert Jahren: da gab es rund 30 Vereine, zahllose kleine, volksmusikalisch inspirierte Ensembles, hervorragende Künstler und Solisten mit internationalem Ruf (u.a. Anton Smetak, Heiri und Mizzi Wolf, Emil Holz) sowie ein regelrechtes Verbandswesen für die Konzertzither. Diese einmalige CD präsentiert einen musikalischen Schatz aus längst vergessenen Zeiten, die Blütezeit der Konzertzither in der Schweiz, 1860 bis 1960. Der jahrzehntelang erprobte Münchner Virtuose Werner Frey, wohnhaft abwechselnd in Kanada und in der Schweiz, erweckt mit seiner Kunst und grosser Einfühlsamkeit alte Musik zu neuem Leben. Musikauswahl sowie 24-seitiges Booklet mit historischen Informationen, Geschichte, Biografien der Komponisten, Erläuterungen und Bilder: Lorenz Mühlemann.

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Der Multiinstrumentalist Lorenz Mühlemann und der Lautenist Christoph Greuter spielen Altes und Neues, Schweizer Landmusik aus alten Handschriften von Sophie von Frisching (1793-1854), Aloys Glutz-Blotzheim (1789-1827), aus dem Oberthaler Notenbüchlein (um 1830) sowie 10 Kompositionen von Lorenz Mühlemann, arrangiert für Emmentaler Halszither und Gitarre und andere Instrumente. Es bezaubert eine feine Musik in unterschiedlichsten Klangfarben, lyrisch-poetisch, fetzig-virtuos, folkig-galant. Das 16-seitige Booklet erläutert die vergessene Epoche der Romantik in der Schweizer Volksmusik sowie die Wechselwirkungen zwischen ausgehender Klassik und Volksmusik.

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Lorenz Mühlemann und Thomas Keller sowie fünf Gastmusiker legen mit diesem Album ein Werk vor, das einer eigentlichen Liebeserklärung an die Hanottere (Emmentaler Halszither) gleichkommt. Jahrzehntelang vergessen, wird die Hanottere, das Lieblingsinstrument der ländlichen Bevölkerung zu Gotthelfs Zeiten, hier zu neuem Leben erweckt. Inspiriert sind die ungemein lebendigen, farbigen und abwechslungsreichen Arrangements von der Neugierde an neuen Besetzungen und musikalischer Fabulierlust. Musik: Originale Schweizer Landmusik um 1830 (in einfacher Besetzung und authentischer Satzweise: Hanottere und Gitarre), alte Stücke aus der Schweiz und dem Alpenraum, zuweilen mit irischen, keltischen und folkigen Anklängen, eigene Kompositionen. Instrumentarium: Hanottere, Häxeschit, Hackbrett, Akkordzither, Violinzither, Schwyzer Örgeli, Busuki, Drehleier, Concertina, Gitarre, Harmonium, Tabla, Cajon, Kontrabass und E-Bass. Das illustrierte und informative 16-seitige Booklet dokumentiert die Geschichte der Hanottere, den historischen und modernen Halszitherbau sowie die eingespielte Musik.

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Die beiden Bände ergeben mit den darin enthaltenen Stückbeschreibungen ein stimmiges Ganzes und zeigen einen Querschnitt des vielseitigen kompositorischen Schaffens von Lorenz Mühlemann der vergangenen 25 Jahre. Die 41 ausgewählten Kompositionen des zweiten Bandes umfassen Walzer, Mazurka, Polka, Schottisch, Galopp und bieten Volksmusik der feinen Art, des weitern auch klassisch Anmutendes, in Dur und Moll, Elegisches, Salonmusik und freie Stücke. Geeignet für unterschiedlichste Besetzungen, für Unterrichtszwecke, für Laien- und Profiensembles, zur Freude am Musizieren.
Pressestimme:
Der Bund (22.5.2005): „Gehaltvolle und stimmungsdichte Werke.“

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Die 43 ausgewählten Kompositionen umfassen Walzer, Mazurka, Polka, Schottisch, Galopp und bieten Volksmusik der feinen Art, des weitern auch klassisch Anmutendes, in Dur und Moll, Elegisches, Salonmusik und freie Stücke. Geeignet für unterschiedlichste Besetzungen, für Unterrichtszwecke, für Laien- und Profiensembles, zur Freude am Musizieren.
Pressestimme:
Der Bund (22.5.2005): „Gehaltvolle und stimmungsdichte Werke.“

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In Zusammenarbeit mit dem Maler Klaus Schranner hat Lorenz Mühlemann zum 10-jährigen Bestehen des Zithermuseums die Sonderausstellung „Zithern und Gemälde – Gemälde und Zithern“ gestaltet. In einem alten Werbeprospekt für die Akkordzither lesen wir „bezaubert Herz und Gemüt!“ das darf auch für die wunderfeinen Aquarelle von Klaus Schranner gelten. Die natürliche Einbettung von Architektur in Natur und Landschaft interessiert ihn ganz besonders, seien es Altstadtansichten von Bern, das abgelegene Gehöft auf der Schonegg im Emmental oder das verträumte Winzerdorf am Genfersee. Immer berühren die gekonnte und liebevolle Gestaltung, die Stimmung, das Atmen von Jahres- und Tageszeit, das Licht, das zarte Verlieren im Dunst der Ferne, die ganze Komposition. Dem Fotografen Hans Kern (www.fotokern.ch) ist es gelungen, mit einer Diaschau und unterlegter Musik ein feinsinniges Werk zu schaffen, das den Zauber dieser Sonderausstellung nicht treffender wiedergeben könnte, wahrlich: bezaubert Herz und Gemüt! Diese DVD kann nur auf dem PC gelesen und angeschaut werden.

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Diese Aufnahmen zeigen einen Querschnitt des musikalischen Schaffens von Lorenz Mühlemann aus den vergangenen 12 Jahren (sampler, keine Neuaufnahmen). Herzhafte Volksmusik der feinen Art (u.a. 14 Kompositionen von Lorenz Mühlemann), instrumental in verschiedensten Besetzungen. Das informative booklet ist mit zarten Aquarellen von Klaus Schranner geschmückt (Dorfansichten von Trachselwald, mit dem Zithermuseum). Diese CD eignet sich sowohl als abwechslungsreiche Einführung in die weite Welt der Zither als auch als schönes Geschenk.

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Der Amateurfilmer Peter Stutz aus Hedingen hat das Treffen vom 11. November 2007 im Gasthof Bären in Sumiswald gefilmt. Jede Gruppe ist mit einigen Stücken vertreten. Wir sehen und hören die Zithergruppen Rüegsbach, Möschberg, Uerzlikon, Chriesibluescht, Hagröseli und Sunneschyn sowie die Trachtengruppe Bern Stadt, Chrienser Huusmusig, das Ensemble Hanottere und zwei Beiträge mit der Konzertzither. Nebst der Akkordzither, dem Hauptinstrument des Anlasses, erklingen die Glockenspielzither, Emmentaler Halszither, Basszither, Gitarre und weitere Instrumente. Beschränkte sich das Spielen der Akkordzither in Ensembles bis vor wenigen Jahren mehrheitlich auf einfache, zweistimmig gesetzte Stücke, so wird in jüngster Zeit mehr und mehr versucht, in Akkordzitherensembles auch andere Instrumente beizuziehen und neue Klänge zu wagen. Eine Entwicklung, die von Lorenz Mühlemann gefördert wird. Viele der gespielten Stücke stammen aus seinem Verlag; es sind sowohl Bearbeitungen als auch eigene Kompositionen.

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Im prächtig illustrierten Werk "Die Halszither in der Schweiz - im Kontext der europäischen Entwicklung" dokumentiert Lorenz Mühlemann die Geschichte und Kultur der Halszither hierzulande von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wir erfahren, wie aus der Zister, so wurde die Halszither in früheren Jahrhunderten genannt, einem höfischen Instrument der Renaissance, im Laufe der Zeit ein Volksinstrument wird. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird die Halszither in der Schweiz zum beliebten Volksinstrument der ländlichen Bevölkerung. Dabei bilden sich formschöne, lokale Varianten, die oft bestes Handwerk und sogar Kunstsinn zeigen: die Toggenburger, Entlebucher und Emmentaler Halszither, wozu sich im ausgehenden 19. Jahrhundert noch die letzte gesellt, die gitarrenförmige Krienser Halszither. Es werden hier auch erstmals die reichen Bestände des Schweizer Zither-Kultur-Zentrums in Trachselwald vorgestellt. Alle fotografierten Halszithern stammen aus der genannten Sammlung.
Der zweite Band "Die Krienser Halszither" (Marcel Renggli, Bearbeitung: Lorenz Mühlemann) erläutert mit Text und umfangreichem Bildmaterial den Gebrauch der Krienser Halszither in der Innerschweiz und kann auch hier bezogen werden. Preis: 38.- beide Bände zusammen: 58.-.

Die Capella Bernensis pflegt Altes, Neues und Eigenes, im Spiegel der Tradition. Musik, wie sie in den guten Salons der Junkerngasse der unteren Altstadt von Bern und anderswo geklungen hat. Kleine Werke grosser Meister wie Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und hierzulande weniger bekannter Komponisten wie Thourlough O'Carolan und Carl Michael Bellman. Die dreizehn Kompositionen von Lorenz Mühlemann sind im Emmental gewachsen und atmen die immer berührende Aussicht von abgelegenen Eggen über Hügel, Wälder und Matten, an deren Rand die Firne der prächtigen Berner Alpen glänzen. Die ungewöhnliche Besetzung - Hackbrett, verschiedene Zithern, Oboe, Gitarre, Violoncello und Harmonium - bezaubert mit Musik aus galanter Zeit, feiner Volksmusik und eigenen Kompositionen.

 

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Auf der DVD – die beste Ergänzung zum Buch – werden die unterschiedlichsten Zithern von Lorenz Mühlemann erläutert und gespielt. Darunter befinden sich sowohl historische Standardmodelle und überraschungsreiche Raritäten aus der belle époque der griffbrettlosen Zithern als auch Weiterentwicklungen schweizerischer Instrumentenbauer der letzten Jahre. Das Film- und Tondokument sorgt dafür, dass dieses Wissen und Können für weitere Generationen erhalten bleibt und regt zum eigenen Musizieren an. Die drei Aufnahmen mit dem Trio Musica (griffbrettlose Zithern, Violoncello, Orgel) in der Kirche Lützelflüh zeigen, wie diese Instrumente aus dem Bereich der Hausmusik heraus geführt werden könnten.

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Der Untertitel – Ein europäisches Kompendium und dokumentarisches Bilderbuch, 1880 bis heute – trifft den Kern der Sache bestens. Im Unterschied zum ersten Buch, das die Geschichte der Zither in der Schweiz beschreibt, wird hier der Rahmen weiter gespannt, europäisch und international. Die griffbrettlosen Zithern waren von 1880 bis 1940 weltweit geschätzte Hausmusikinstrumente und wurden hauptsächlich von der deutschen und der nordamerikanischen Instrumentenindustrie zu hunderttausenden in Fabriken hergestellt und sehr erfolgreich verkauft. Die grosse Nachfrage, der Profitwille der Unternehmer und die Fantasie von Erfindern und Tüftlern zeitigte in wenigen Jahren eine neue Instrumentenvielfalt, die heute kaum mehr bekannt ist. Auch in der Schweiz waren diese Zithern sehr populär und erfreuen sich in jüngster Zeit, namentlich die Akkordzither, erneuter Beliebtheit. Lorenz Mühlemann leuchtet die belle époque der griffbrettlosen Zithern aus, legt eine gründliche Systematik vor und zeigt auch gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Wechselwirkungen und Zusammenhänge. Auch dieses Werk besticht mit sorgfältiger Recherche und sehr reichhaltigem Bildmaterial.

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Musik für Zither, Violoncello und Orgel, gespielt von Lorenz Mühlemann, Widar Schalit und Ursula Gut. Nicht mehr Volksmusik, nicht mehr Kirchenmusik mäandrieren die drei Hauptinstrumente in einer ungewöhnlichen und delikaten Besetzung auf neuem Grund. Kompositionen und Bearbeitungen: Trio musica.

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Für den vollendeten Musikgenuss braucht es nicht immer die Philharmonie von London oder Berlin, es darf auch einmal die Emmentaler Vielharmonie sein... Mit 20 Instrumenten, 12 eigenen Kompositionen und 12 Arrangements traditioneller Stücke würdigt Lorenz Mühlemann die belle époque der Zither. Dabei erklingen bekannte Instrumente (Akkordzither, Violinzither, Gitarre etc.) und wieder entdeckte Raritäten (Triolazither, Pianochordiazither, Cellomelodion etc.). Das bebilderte Booklet erläutert die Instrumente, ihre Musik und Geschichte.

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Lorenz Mühlemann führt in die Welt der Zithern ein. Gründlich recherchiert, anschaulich geschrieben, sorgfältig gestaltet und gediegen illustriert ist es das erste umfassende Buch über die Zither in der Schweiz, von den Anfängen bis zur Gegenwart. Jedes Hauptkapitel enthält eine allgemeine Einführung, worauf die Verhältnisse in der Schweiz behandelt werden. Ein populärwissenschaftliches Werk für all jene, die sich in irgendeiner Weise mit der Zither befassen, darüber hinaus ein wesentlicher Beitrag zur Erforschung der Zither im europäischen Raum.

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Bekannt geworden ist der bernische Mundartdichter Rudolf von Tavel (1866-1934) hauptsächlich mit seinen 14 historischen Romanen. Rolf Witschi befasst sich seit Jahrzehnten mit seinem Werk und liest hier aus den Werken "Der Stärn vo Buebebärg" sowie "D' Frou Kätheli und ihri Buebe". Lorenz Mühlemann umrahmt die Lesung mit vier stimmigen Musikstücken, dargeboten auf verschiedenen Zithern.

Ein vielseitiger und vielsaitiger Überblick über das musikalische Schaffen von Lorenz Mühlemann, 1995 bis 1998. Die Zither ist mit unterschiedlichsten Typen vertreten, in feinen Kombinationen mit andern Instrumenten.

 

Volksmusik der feinen Art, vom Alpenraum bis Nordamerika, eigene Kompositionen und Bearbeitungen. Verschiedenste Zithern erklingen im Zusammenspiel mit Gitarre, Hackbrett, Oboe, Concertina, Cello, Tenorhorn etc. Ausgezeichnet von Swiss Radio International.

 

Im Auftrag der GVS (Gesellschaft für die Volksmusik in der Schweiz) hat Lorenz Mühlemann diese CD geschaffen. Es ist ein Querschnitt heutiger Zithermusik. Zu hören sind Ensembles aus verschiedenen Landesteilen sowie alle in der Schweiz gespielten Zithern (Häxeschit, Schwyzer und Glarner Zither, Konzert- und Streichzither, Akkord- und Violinzither und weitere griffbrettlose Zithern). Das informative Booklet (deutsch, französisch, englisch) enthält einen Abriss über die Entwicklung der Zither hierzulande von den Anfängen bis heute sowie Beschreibungen der gespielten Stücke.

 

1. Schweizer Zither-Kongress
MC, 1994
22 Titel, VERGRIFFEN

Im Jahre 1994 konnte Lorenz Mühlemann im Schweizerischen Freilichtmuseum Ballenberg ein saisonales Projekt realisieren, das ganz der Zither gewidmet war. Die Ausstellung zeigte alle in der Schweiz gespielten Zithern. Einige Konzerte zeigten die heimische Vielfalt. An offenen Musiziertagen konnten Besucher im Haus ihrer Region Hausmusik machen, wovon in geradezu überwältigender Weise Gebrauch gemacht wurde. Als krönender Abschluss folgte der 1. Schweizer Zither-Kongress unter Beteiligung von SpielerInnen, Instrumentenbauern, Notenschreibern, begeisterten Laien, einem grossen Publikum sowie Radio und Fernsehen, mit Konzerten, Referaten und allem Erdenklichen rund um die Zither.

 

Lorenz Mühlemann, Paolo Imola und Fabian Müller führen mit herzhafter Volksmusik, eigenen Bearbeitungen und Kompositionen in die weite Welt der griffbrettlosen Zithern ein.  

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Aus heutiger Sicht bereits eine bibliophile Rarität: die erste eigenständige Dokumentation von Lorenz Mühlemann zum unerschöpflichen Thema der griffbrettlosen Zithern und ihrer grossen Blütezeit, 1880 bis 1940, schwarz-weiss illustriert.

Lorenz Mühlemann und Paolo Imola spielen feine Volksmusik für Hackbrett und verschiedene Zithern (darunter fünf Kompositionen von Lorenz Mühlemann). Das 16-seitige Beiheft enthält viel Wissenswertes über die Instrumente, ihre grosse Zeit (1880-1940) sowie die gespielten Stücke.